



Absicht
Liebe Killwangener Bevölkerung
Das Komitee «Gemeindezusammenschluss Killwangen», kurz GZS Killwangen, möchte einen Gemeindezusam-menschluss von Killwangen mit Spreitenbach bewirken.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir eine fachliche und sachliche Diskussion erst in Killwangen und je nach dem weiteren Verlauf mit Spreitenbach anstossen. Mit Ihrer tatkräftigen Unterstützung und der Gemeindeexekutiven beider Gemeinden wollen wir diesen Prozess vorantreiben.
In der Podiumsdiskussion vom 28. November 2024 starteten wir diesen Prozess mit dem Ziel eine positive Meinungsbildung in der Bevölkerung zu diesem Thema aufzubauen.
Unsere aus diesem Anlass gewonnene Erkenntnis ist, dass wir uns weiterhin für einen Gemeindezusammen-schluss mit Spreitenbach einsetzen werden.
Jedoch passen wir das Tempo auf die aktuelle Situation und auf die Entwicklung in der Gemeinde an, da wir über-zeugt sind, dass diese ebenfalls die Argumente für einen Zusammenschluss liefern werden.
Unsere Überlegungen können Sie auf dieser Home Page entnehmen. Im Abschnitt Informations-Set haben wir diese strukturiert zusammengefasst.
Wir wünschen Ihnen viele aufschlussreiche Informatio-nen. Ihr Komitee GZS Killwangen
Chancen
Folgende Chancen mit positiver Wirkung treten mit einem Gemeindezusammenschluss mit Spreitenbach ein und erzeugen Mehrwert:
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Einbettung der Schule Killwangen in einen funktionierenden Schulbetrieb mit Möglichkeiten auf fachlichen Austausch und Stellvertretung bei Vakanzen.
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Professionelle Verwaltung, welche alle Aspekte einer Gemeinde abdecken.
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Aktive Parteilandschaft als Personalpool für Behörden und Kommissionen.
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Nutzung von Synergieeffekten bei Gemeindeinfrastruktur, Werke und Bauamt zur Erzielung einer nachhaltigen Qualität und Kosteneffizienz.
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Immobilienstrategie, die den Anforderungen und den finanziellen Möglichkeiten entspricht.
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Bauamt, das den operativen Herausforderungen gewachsen und professionell geführt ist.
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Stärkung des politischen Einflusses in der Region und gegenüber dem Kanton bspw. bei der Bekämpfung von Lärmemissionen im Limmattal.
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Aussicht auf eine solide Finanzpolitik, welche die benötigten Investitionen ermöglicht.


Problemzonen
Im Herbst 2023 konnte mit dem Rücktritt eines Gemeinderatsmitglieds auch die Schulleitung über eine lange Zeit nicht mit einer Festanstellung belegt werden. Erst im Juni 2024 war der Gemeinderat nach sieben Monaten wieder komplett.
Nebst Personalmangel im Gemeinde- und Schulwesen bestehen in Killwangen weitere Problemzonen:
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Finanzplan, dem die finanziellen Mittel für die dringend umzusetzenden Vorhaben nicht ausreichen und für die eine Steuererhöhung unausweichlich scheint
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Mangelndes Interesse an Behörden und Kommissionen
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Fehlendes Konzept, wie die verschiedenen Bedürfnisse aus der Bevölkerung abgedeckt werden, bspw. Kindertagesstätte vs. Körpertrainings-Angebote, Treffpunkt für Jugendliche
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Keine Kontinuität bei der Vollbesetzung der Stellen in der Schule Killwangen
Dadurch leidet die Aussen- und Innenwirkung sowie die Standort-attraktivität der Gemeinde Killwangen.
Vorgehen
Das vom Komitee ausgearbeitete Vorgehen zum Phasen-modell referenziert auf die beiden Publikationen Leitfaden für Gemeindefusionen und Gemeindebriefe der BDO des Kanton Aargau.
Die Phase 1a Vorabklärungen enthält den vom Komitee erarbeitete Informationsumfang. Dieser ist im Abschnitt Informations-Set strukturiert zusammengefasst.
Die Phase 1b Fusionsbekenntnis umfasst die Vorar-beiten seitens Killwangen mit der Ausarbeitung eines Fusionsbekenntnisses mit schriftlicher Absichtserklä-rung und den Antrag eines Projektierungskredits für die Machbarkeitsstudie.
Das Modell zum Gemeindezusammenschluss umfasst folgende möglichen Phasen und Meilensteine.
Komitee
Die Idee zur Gründung eines Komitees ist an der Taufe der Limmattalbahn «Killwangen» entstanden.
Nach verschiedenen Meetings zum Inhalt und zum Vor-gehen in unserem Komitee haben wir unsere Ideen mit dem Gemeinderat Killwangen und weiteren Personen in Killwangen und Spreitenbach geteilt.
Um in ein einer immer komplexeren Welt sämtliche Gemeindeaufgaben zum Wohle der Bevölkerung und erfolgreich meistern zu können, sind wir der Überzeu-gung, dass dies nur mit einem Gemeindezusammen-schluss möglich ist.
Wir setzen uns ein, damit Killwangen auch weiterhin seinen Anspruch als prosperierender und attraktiver Wohnort im Limmattal aufrechterhalten kann.

Markus Würsch
Parteipräsident Die Mitte Killwangen, aktuell
Gemeinderat Killwangen, 2006-2008
Dorfstrasse 2, 8956 Killwangen

Gemeindeammann Killwangen, 2011-2013
Gemeiderat Killwangen, 2001-2010
Zürcherstrasse 1, 8956 Killwangen
